Plan, Planungen, Plagen usw.

Wusstet Ihr, dass das Wort „Plan“ außer dem bekannten „wir überlegen uns was, das dann doch nicht funktioniert“ noch mehr Bedeutungen hat? „Plan“ kann auch eine FREIfläche in kleinen Orten bezeichnen, den Dorfanger. Und Plan sagt in der technischen Begriffswelt etwas über die formTOLERANZ und Geradheit aus… Also, PLÄNE sind nie ganz umsonst und Freiflächen haben wir auch zur Verfügung…;-) Was die Terminierung dieser Pläne angeht, müssen wir Euch aber leider sagen: Wir wissen es auch nicht. Wie wohl gerade jeder im Moment, der etwas mit Menschen macht und nicht in systemrelevanten Berufen arbeitet.

Was wir gerne tun möchten, wenn es verantwortbar und zulässig ist:

– Zwei Projektwochen im Frühsommer mit der Künstlerin Claudia Hajek, die mit SchülerInnen Installationen in der Natur entwirft

– wir würden ganz furchtbar gerne unbedingt zum Mittelalterliches Spektakel auf der Plattenburg fahren, fürchten aber, das klappt dieses Jahr nicht

– Wir freuen uns auf neue, alte und geänderte Kooperationsprojekte mit der BUND Jugend, der Uni Potsdam (Projekt Urbanität und Vielfalt) sowie dem Waldritter e.V.

– wir arbeiten superfleißig daran, Euch von den sechs Wochen Sommerferien vier Wochen lang Ferienprogramme bieten zu können (leider nur in kleineren Gruppen, aber immerhin…). Bei unklaren Rahmenbedingungen und vielen Auflagen ist das ganz schön kompliziert und arbeitsreich…

– Wir hatten eigentlich im Januar besprochen, dass wir das bombeneinschlagserfolgsmäßige Format „Musik am Lagerfeuer“ vom letzten Jahr in diesem Jahr nochmal wiederholen, aber: Schaun mer mal… Wir geben die Hoffnung noch nicht auf… Dazu gehört auch unsere „Sternennacht“ am 12. August…

– wir trösten die MitarbeiterInnen im Stadtteilladen Bornstedt und den Stadtteilkoordinator, die nicht nur die coronabedingte Schließung zu meistern haben, sondern auch einen Umzug des Stadtteilladens wegen Wasserschaden und viele Projekte und Probleme im Hinblick auf die künftige Stadtentwicklung in Bornstedt und versuchen, uns dort mit einzubringen, mitzudenken, zu unterstützen und an Diskussionen teilzunehmen

– wir halten Kontakt zu „unseren“ Stadtverordneten und sonstigen Engagierten für und aus Bornstedt, die uns in gerade in dieser schwierigen Zeit in vielerlei Hinsicht unterstützen

– wir arbeiten an einem Leitbild für den Verein (weil wir es so wollen) und einigen Satzungsänderungen (weil wir es so müssen, aufgrund geänderter rechtlicher Rahmenbedingungen)

– wir organisieren die Aufenthaltsmöglichkeiten auf der Habichtwiese, dazu gehören z.B. die Familiengärtner, die Jugendgang vom Wohnwagen in coronakonformer 2er-Besetzung, Ausflüge und kleine Programme mit und von Kitas und Horten (das ist zulässig…), die Bauprojekte, die im Moment nur der Vorstand in Kleinstteams mit den eigenen Familienangehörigen stemmen kann (und darf)

– wir terminieren dann doch einiges an Veranstaltungen auf die Zeit nach den Sommerferien und freuen uns schon wahnsinnig darauf, vielleicht wieder kleinere Feste in Bornstedt mitgestalten zu können

– wir kaufen eine Jurte irgendwo in Süddeutschland per WhatsApp…

– Uuuhund, was wir hier auf dieser FB-Seite immer wieder vergessen, wir haben ja außer der Habichtwiese noch ein zweites Projekt, bei dem es sogar angestellte MitarbeiterInnnen gibt, das Projekt Wendeschleife Drewitz, das auch gemanagt und abgerechnet werden will. Da gibt es tolle neue Ideen für Drewitz, z.B. essbare Innenhöfe und bald auch essbare Balkons, den „Grünfink“, ein Programm für Grundschulkinder in Form eines kleines Zertififikatskurses in Sachen Klimaschutz und Natur, einen kleinen Nutzgarten, in dem alle ernten können und viele Aktivitäten zusammen mit den Partnern aus dem Stadtteil.

– Wir schreiben lauter Kram auf, z.B. um die Zertifizierung der Brandenburger Servicestelle für Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu bekommen

Bis hierhin hat doch sowieso keiner mehr von Euch gelesen, oder? 😉

Falls doch: Schreibt uns einfach einen kurzen Gruß an buero@stadtrandelfen.de, damit wir wissen, dass ich noch da seid…;-)