Kurzer Rückblick: Am 23. Mai war im Rahmen des Projektes „Die politische Pflanze“ einen Tag lang ein Neigungskurs des Leibniz-Gymnasiums zu Besuch auf der Habichtwiese. Das Projekt ist am Botanischen Garten der Universität Potsdam angesiedelt. Die SuS sollen mehr über verschiedene Nutzungsansprüche von Wildpflanzen erfahren sowie Bestimmungsübungen mit verschiedenen Hilfestellungen vornehmen. Im Mittelpunkt beim Besuch stand aber ein Planspiel und eine vorhergehende Runde mit Experten zum Thema „Konfliktfläche Habichtwiese“. Welche konkzurrierenden Bedarfe gibt es in einer wachsenden Stadt wie Potsdam? Welche Wertigkeit und Notwendigket hat eine Wildwiese, eine Kleingartenanlage, eine Wohnbaufläche oder der Bau vo sozialer Infrastruktur für welche Zielgruppe? Wir hben uns sehr gefreut, dass zur Diskussionsrunde nicht nur die SuS informiert, interessiert und kritisch waren, sondern dass vor allem soviele Experten aus Verwaltung und Politik sich die Zeit genommen haben für die Runde. Mit dabei waren u.a.. der kommissarische Fachbereichsleiter für Klima, Umwelt und Grünflächen, die Untere Naturschutzbehörde, der GF der CDU-Fraktion in der SVV, die Projektmitarbeiter + Leiter der Uni Potsdam u.v.a. Die Positionen lagen manchmal gar nicht so weit von einander entfernt, wie wir alle am Anfang gedacht hatten und der soziale und biologische Wert einer vielfältigen, naturbelassenen Wiese in der unmittelbaren Nachbarschaft wurde von niemandem grundsätzlich bestritten. Wir haben uns sehr über das Format gefreut und auch darüber, dass die SuS gerne nochmal zur Habichtwiese kommen möchten!https://www.die-politische-pflanze.de/…/berlin-brandenburg
